Indien hat mit seinem reichen kulturellen und historischen Erbe einen unauslöschlichen Eindruck in der Welt hinterlassen. Jeder Winkel des Landes hat eine eigene Geschichte zu erzählen, und jedes Denkmal spiegelt die einzigartige Mischung aus Kultur, Religion und Architektur wider. Interessanterweise gibt es in Indien 40 UNESCO-Welterbestätten, die Indiens künstlerisches und technisches Können, aber auch seine reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt demonstrieren. Die ersten Denkmäler in Indien, die von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurden, waren das Taj Mahal, das Agra Fort, die Ellora- und die Ajanta-Höhlen im Jahr 1983. Viele Denkmäler wurden in den letzten Jahren in verschiedenen Kategorien geschützt, unter anderem als kulturelles und ökologisches Welterbe. Dholavira in Gujarat, ein Überbleibsel der unglaublichen Industal-Zivilisation, und der Ramappa-Tempel in Telangana sind die jüngsten Neuzugänge auf der Liste der UNESCO-Welterbestätten in Indien. Diese von der UNESCO anerkannten Stätten sind ein wesentlicher Bestandteil der indischen Tourismusindustrie.
Am Welterbetag stellt Sita die 5 wichtigsten Welterbestätten in Indien vor, die man als Reisender unbedingt gesehen haben muss.
Tadsch Mahal
Das Taj Mahal in Agra, Indien, ist eines der berühmtesten und bekanntesten Denkmäler der Welt. Sie wurde im 17. Jahrhundert vom Mogulkaiser Shah Jahan zum Gedenken an seine Hauptgemahlin Mumtaz Mahal erbaut. Im Jahr 1983 wurde das Taj Mahal in Anerkennung seiner kulturellen und historischen Bedeutung zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der weiße Marmorbau mit seinen kunstvollen Schnitzereien und eingelegten Edelsteinen ist vor allem bei Sonnenauf- und -untergang ein wahrer Augenschmaus. Sie ist ein Zeugnis für die künstlerische Exzellenz und die architektonischen Leistungen der Mogulzeit. Sie spiegelt auch die kulturelle Verschmelzung indischer, persischer und islamischer Architekturstile wider, was sie zu einer einzigartigen Mischung aus verschiedenen Traditionen macht.
Rotes Fort, Delhi
Das Rote Fort, auch bekannt als Lal Qila, ist ein ikonisches Monument im Herzen von Alt-Delhi, Indien. Sie wurde im 17. Jahrhundert vom Mogulkaiser Shah Jahan als Palast und Verwaltungszentrum des Mogulreiches erbaut. Es ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verschmelzung indischer, persischer und europäischer Architekturstile. Sie bietet wunderschöne Gärten, Höfe und beeindruckende Gebäude, die die Pracht der Mogulzeit widerspiegeln. Im Jahr 2007 wurde sie in Anerkennung ihrer kulturellen und historischen Bedeutung zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Ellora-Höhlen
Die Ellora-Höhlen sind eine Sammlung von 34 in den Fels gehauenen Tempeln in der Nähe von Aurangabad, Maharashtra, Indien. Sie wurden zwischen dem 6. und 10. Jahrhundert n. Chr. erbaut, und ihr Design und ihre Architektur sind eine einzigartige Mischung aus buddhistischen, hinduistischen und Jain-Traditionen. Die Ellora-Höhlen sind ein architektonisches Meisterwerk, dessen Gestaltung und Ausführung die künstlerischen und technischen Errungenschaften des alten Indiens widerspiegeln. Die Höhlen wurden aus massivem Basaltgestein gemeißelt und weisen komplizierte Schnitzereien, Skulpturen und Malereien auf. Im Jahr 1983 wurden die Ellora-Höhlen in Anerkennung ihrer kulturellen und historischen Bedeutung von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Khajuraho Gruppe von Denkmälern
Die Khajuraho-Gruppe von Monumenten ist eine Sammlung von Hindu- und Jain-Tempeln im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh. Diese Tempel wurden während der Chandela-Dynastie zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert nach Christus erbaut. Sie sind beliebt für die schönen, komplizierten Schnitzereien und Skulpturen, die die Tempelwände schmücken. Diese Schnitzereien stellen verschiedene Szenen aus der hinduistischen Mythologie und dem Alltagsleben dar und zeigen das Können und die Kunstfertigkeit der Handwerker, die sie geschaffen haben. Die Tempel sind auch in ihrer architektonischen Gestaltung einzigartig und weisen eine Mischung aus Nagara- und dravidischem Stil auf. Diese Tempel sind ein Zeugnis der religiösen und kulturellen Vielfalt, die in Indien während des Mittelalters herrschte. Im Jahr 1986 wurde die Khajuraho-Denkmälergruppe in Anerkennung ihrer kulturellen und historischen Bedeutung zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Jantar Mantar, Jaipur
Jantar Mantar ist ein astronomisches Observatorium in Jaipur, Rajasthan, Indien. Sie wurde im frühen 18. Jahrhundert von Maharaja Jai Singh II. erbaut, der ein großer Liebhaber der Astronomie und Mathematik war. Es besteht aus einer Sammlung von astronomischen Instrumenten, die zur Zeitmessung und zur Verfolgung der Bewegungen der Himmelskörper verwendet wurden. Das Observatorium verfügt über Instrumente wie das Samrat Yantra, eine Sonnenuhr, die die Zeit mit einer Genauigkeit von 2 Sekunden messen kann, und das Jai Prakash Yantra, ein Gerät zur Messung der Position von Sternen und Planeten. Die Instrumente des Observatoriums waren für die damalige Zeit unglaublich fortschrittlich und spiegeln das bemerkenswerte astronomische Wissen und Können der damaligen Zeit wider. Im Jahr 2010 wurde das Jantar Mantar in Anerkennung seiner kulturellen und wissenschaftlichen Bedeutung zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Mit dem Welterbetag wird das unglaubliche Erbe und die Kultur gefeiert, die Indien zu einem unverzichtbaren Reiseziel für Reisende aus aller Welt machen. Sita hat die letzten 60 Jahre damit verbracht, nachhaltigen Tourismus zu fördern und unvergessliche Erlebnisse für alle unsere Besucher zu schaffen. Feiern Sie mit Sita das unglaubliche Indien von seiner besten Seite und erleben Sie die einzigartigen Geschichten, die das Erbe Indiens widerspiegeln.