Die Nationalparks in Sri Lanka beherbergen eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren. Der Anblick der majestätischen Elefanten, der fein gefiederten Pfauen, der großen Schwarzbären und der flinken Leoparden, die sich in den Schatten des dichten Blattwerks davonstehlen, ist einzigartig unter den Nationalparks des Landes. Nehmen Sie an einer Safari mit einem ortsansässigen Naturforscher teil und erleben Sie ein spannendes Erlebnis in freier Wildbahn!
Hier sind unsere Top-Tipps, in keiner bestimmten Reihenfolge, für lohnende und einzigartige Wildlife-Erlebnisse in Sri Lanka.
Yala-Nationalpark
Der Yala-Nationalpark ist der berühmteste (und meistbesuchte!) Nationalpark Sri Lankas, und das aus gutem Grund. Der Yala N.P. beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren – ein Paradies für den schwer fassbaren Leoparden, fein gefiederte Pfaue, Faultiere, zurückgezogene Elefanten und viele andere Tiere. Ein beträchtlicher Teil des Parks ist für Besucher geschlossen, und das zu Recht, aber das zugängliche Gebiet ist groß genug, um eine Fülle faszinierender Wildtiere und vor allem die berühmte Leopardenpopulation zu beobachten. Die Sache hat allerdings einen Haken. Da Leoparden äußerst scheue Tiere sind, ist es gar nicht so einfach, einen (oder in seltenen Fällen auch mehrere) zu sehen. Die Chancen, einen Leoparden zu sehen, sind recht gut, wenn man es schafft, mehr als einen Besuch im Nationalpark zu machen. Aber Yala ist nicht nur wegen der Leoparden, sondern auch wegen der Wildschweine, der gefleckten Hirsche, der Büffelherden, der Pythons, der zahllosen Vögel, der Bären, der Schakale und anderer scheuer Kreaturen ein Grund zum Staunen!
Wilpattu National Park für ein echtes Erlebnis der Tierwelt
Der Name Wilpattu wurde von den Einheimischen geprägt, weil die natürlichen Seen nicht nur eine herrliche Kulisse bieten, sondern auch eine Bereicherung für die im Park lebenden Tiere und Pflanzen darstellen. Wir stellen immer wieder fest, dass die Besucherzahlen gering sind, selbst in der belebtesten Jahreszeit, weil das dichte Laub die Tierwelt verschleiert. Das kann bedeuten, dass die Chance, Wildtiere zu beobachten, geringer ist als in den anderen bekannten Nationalparks des Landes. Andererseits macht gerade diese Eigenschaft Wilpattu exotischer und zu einem Highlight für engagierte Safaribesucher.
Gal Oya National Park – Ein unerforschter Schatz
Wahrscheinlich ist er einer der wenigen Nationalparks, die sich über Jahrhunderte hinweg ohne menschliche Eingriffe natürlich entwickelt haben. Stellen Sie sich einen immergrünen Wald vor, der sich über 25.000 Hektar erstreckt, und üppige Grasebenen, die entlang des Senanayake Samudra Sees gedeihen – dem größten Binnengewässer Sri Lankas.
Abgesehen von der konventionellen Safarimethode ist Gal Oya der einzige Ort in Sri Lanka, an dem Safaris per Boot organisiert werden können. Sie werden Zeuge von Krokodilen, Hirschen, Elefanten und vielen seltenen und endemischen Vogelarten. Mit etwas Glück können Sie sogar Elefanten sehen, die zwischen den Inseln schwimmen oder am Rande des Sees ein Bad nehmen.
Minneriya National Park – Zeuge der Versammlung
Elefantenherden (bis zu 200!), die von Juni bis September im Minneriya-Nationalpark zu sehen sind, sind ein seltener Anblick. Dieses Phänomen ist eine Folge der verringerten Wasservorräte in der Trockenzeit, und die Schwärme von Vögeln wie bemalten Störchen, Reihern, kleinen Kormoranen und großen Pelikanen, die fischen, während die Elefanten im seichten Wasser baden, sind definitiv ein Bild, das mehr als tausend Worte wert ist. Obwohl die Versammlung zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfindet, kann man auch zu anderen Zeiten des Jahres eine große Anzahl von Elefanten auf ihren Spaziergängen beobachten. Die 40-minütige Einführungsfahrt führt durch einen dichten Wald auf holprigem Terrain, aber das Warten lohnt sich, sobald sich die Landschaft dramatisch öffnet und man einen spektakulären Blick über den Tank hat. Wir empfehlen Safaris am frühen Morgen, um Vögel zu beobachten, und Safaris am Nachmittag, um Elefanten zu beobachten.
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